… sind sehr wichtig für die Parkinsonkranken. Die Betroffenen können ihre Ängste und Zweifel, Hoffnungen und Erwartungen aussprechen und finden in der Gruppe Verständnis. Die Erfahrung anderer, das Austauschen von praktischen Tipps und die Weitergabe von Informationen können äußerst hilfreich sein, und zwar vom Beginn der Diagnose an und den gesamten Krankheitsverlauf hindurch. Durch die Möglichkeit des Kontaktes mit anderen bietet die Gruppe Wege aus der Isolation und dem „Sich Zurückziehen“ aus der Gemeinschaft. Das Erzählen von alltäglichen Erlebnissen, die gemeinsame Unterhaltung und die Teilnahme an den verschiedenen Veranstaltungen und Gruppentherapien lassen Freude und Fröhlichkeit aufkommen und helfen so, nicht nur den Alltag, sondern die gesamte Lebenssituation besser zu bewältigen. In der Gruppe macht die Teilnahme an den verschiedenen Kursen mehr Spaß und motiviert die einzelnen Mitglieder, auch zu Hause diverse Übungen durchzuführen.
Das Programm wird in der jeweiligen Gruppe verschieden organisiert. Es richtet sich nach den Möglichkeiten und Bedürfnissen der einzelnen TeilnehmerInnen. Die Treffen finden regelmäßig statt, der Zeitplan wird in den einzelnen Gruppen gemeinsam erstellt. Denn jede Gruppe möchte dazu beitragen, den Betroffenen soweit als möglich entgegenzukommen, sie zu unterstützen und den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.
Zurzeit gibt es folgende Selbsthilfegruppen: