Die Symptomatik der Parkinsonkrankheit ist sehr individuell und schreitet nicht bei allen Patienten gleich schnell voran.
Zu den Kardinalsymptomen der Parkinson Krankheit gehören:
- die Versteifung bestimmter Muskeln (Rigor)
- die Verlangsamung der Bewegungen (Bradykinese)
- das Ruhezittern (Tremor)
- die Haltungsinstabilität
Außerdem kommt es zu einer Verminderung der Mimik, sodass das Gesicht maskenhafte Züge annimmt; auch der Lidschlag wird seltener. Die Stimme wird oft leiser oder sie klingt heiser. Der Tonfall lässt allmählich nach und die Sprache wird undeutlich bis unverständlich.
Der Betroffene bemerkt oft Schwierigkeiten bei der Ausführung feinmotorischer Tätigkeiten wie beim Anziehen, beim Gebrauch eines Schraubenziehers, beim Musizieren. Auch die Schrift verändert sich, sie wird kleiner und schwer leserlich.
Durch die Parkinson-Krankheit können auch einige der vegetativen Körperfunktionen beeinträchtigt sein, die unabhängig von unserem Willen ablaufen:
- Darmträgheit
- Störungen beim Wasserlassen
- Nächtliche Schweißausbrüche
- Kreislaufstörungen
- Schlafstörungen
- Psychische Veränderungen (Traurigkeit oder Depression)
- Nachlassen der Sexualfunktion